Wer ist Spätaussiedler?

Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sind deutsche Volkszugehörige aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und den anderen früheren Ostblockstaaten, die im Wege eines speziellen Aufnahmeverfahrens ihren Aufenthalt in Deutschland begründet haben. Dies ist eine vereinfachte Definition.

Die Aufnahme der Personen, die wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit auch heute noch von den Folgen des Zweiten Weltkrieges und seinen Nebenwirkungen betroffen sind, ist im Bundesvertriebenengesetz (BVFG) geregelt.

Für das Aufnahmeverfahren ist das Bundesverwaltungsamt (BVA) zuständig.

Freigabevermerk

Dieser Text entstand in enger Zusammenarbeit mit den fachlich zuständigen Stellen. Das Innenministerium hat ihn am 23.10.2019 freigegeben.

Lebenslagen

• Spätaussiedler
  • Am neuen Wohnort
    • Elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM)
    • Eröffnung eines Kontos
    • Gültigkeit von ausländischen Führerscheinen
    • Meldepflicht
    • Namenserklärung von Spätaussiedlern
    • Personalausweis und Reisepass
    • Prüfungs- und Befähigungsnachweise
  • Aufnahme und Einreise
  • Eingliederung in Baden-Württemberg
    • Beratungsangebote
    • Bildungssystem in Baden-Württemberg
      • Berufsausbildung und -vorbereitung
      • Frühkindliche Bildung
      • Hochschule
      • Schule
    • Integrationskurse
  • Wer ist Spätaussiedler?
    • Ehegatten und Abkömmlinge
    • Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Spätaussiedler